01.05.2025

Illegale Abfallentsorgung | Ein Aufruf

Gemeinsame Verantwortung für ein sauberes Spreitenbach
Der Gemeinderat richtet sich mit einem dringenden Appell an die Bevölkerung: Immer wieder wird beobachtet, dass auf den
offiziellen Wertstoffsammelstellen illegal Abfall deponiert wird. Was als geordneter Ort zur Glas- und Kleidersammlung gedacht
ist, hat sich zunehmend zu einem Brennpunkt für illegale Entsorgung entwickelt.

Trotz wiederholter Hinweise und persönlicher Gespräche wird die Situation bislang zu wenig ernst genommen. Die Realität vor Ort
spricht jedoch eine deutliche Sprache: Mitarbeitende des Bauamts sind gezwungen, beinahe täglich aufzuräumen – auf Kosten der Allgemeinheit.

Besonders bedauerlich ist, dass Hinweise von Mitarbeitenden und Anwohnenden häufig mit Gleichgültigkeit oder gar
Beschimpfungen quittiert werden. Dieses Verhalten ist inakzeptabel und widerspricht dem Zusammenleben in einer funktionierenden Gemeinschaft.

Abfälle im öffentlichen Raum zu deponieren ist verboten
Dabei spielt es keine Rolle, ob dies auf öffentlichem oder privatem Grund geschieht. Gemäss Polizei- und Abfallreglement der
Gemeinde Spreitenbach drohen bei Verstössen Bussen von bis zu CHF 400. Wiederholungstäter müssen mit verschärften Sanktionen rechnen.

Littering und illegale Abfallentsorgung ist mehr als ein Schönheitsfehler – es ist respektlos gegenüber Umwelt, Mitmenschen und den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die ihre
Abfälle korrekt entsorgen. Es liegt an uns allen, diesem Verhalten Einhalt zu gebieten.

Nutzen Sie den offiziellen Abfallkalender, um sich über die korrekte Entsorgung und die Abfuhrdaten zu informieren. Der
aktuelle Flyer kann bequem online heruntergeladen werden:
Abfallkalender 2025 

Der Gemeinderat ruft alle Einwohnerinnen und Einwohner dazu auf, Sorge zur Umgebung zu tragen und Missstände zu melden.
Nur gemeinsam können wir erreichen, dass Spreitenbach ein sauberer und lebenswerter Ort für alle bleibt.

Der Gemeinderat würde es bedauern, auf weitere Massnahmen – wie die Schliessung einzelner Wertstoffsammelstellen oder Videoüberwachung – zurückgreifen zu müssen.